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Dienstag, 7. Februar 2012

Games - Kingdoms of Amalur: Reckoning // Preview



Kann sich das Spiel des Morrowind Machers gegen Skyrim durchsetzen?
Skyrim, Dark Souls und Deus Ex: Human Revolution. Das Spieljahr 2011 hatte wirklich nicht zu wenige Knaller im Rollenspiel Bereich. Sowohl Skyrim als auch Dark Souls werden oft unter den besten Rollenspielen aller Zeiten gehandelt. Da berechtigten Nachschub zu finden könnte schwierig werden. Allerdings hören die Publisher sicherlich nicht auf Rollenspiele in Auftrag zu geben nur weil Skyrim einfach episch ist, nein natürlich nicht es wird versuch die kleinste, noch vorhandene Nische zu finden, um genau da ihr Produkt zu platzieren. So wird es mit Dragons Dogma geschehen als auch mit Kingdoms of Amalur: Reckoning, welches ich euch hier etwas näher bringen möchte.

Aber was ist Kingdoms of Amalur eigentlich? Nunja es ist eine komplett neu erschaffen Fantasywelt die in Zusammenarbeit mit R.A. Salvatore, ein erfolgreicher Fantasy Buch Autor, und Ken Rolston, Head-Designer von TES III: Morrowind und TES IV:  Oblivion und Pen & Paper Legende, geschaffen wurde. Was Kingdoms of Amalur aber nicht sein wird, ist ein OpenWorld Rollenspiel. Der Spieler wird Freiheiten haben allerdings geht es im Vergleich mit den The Elder Scrolls Spielen linearer zu. Auch moralisch wird alles etwas geradliniger als in Skyrims moralischen Grauzone zugehen.
Das alles klingt ja schonmal nach… Durchschnitt, also was ist den jetzt so besonders an KoA:R? Da wären sowohl der Aspekt des Designs, dass stark wie eine grafisch aufgebohrte Version von World of Warcraft aussieht und den Aspekt des Kampfsystems, dass auf den ersten Blick an God of War errinert. Das macht das ganze doch schonmal interessanter.

Das Kampfsystem ist in der Tat deutlich actionlastiger als bei Skyrim und mehr oder weniger das totale Gegenteil zu Dark Souls, hier wird sich nicht lange mit Taktik aufgehalten hier sprechen die Button Kombinationen. Dabei deckt das Kampfsystem gängige Genre Standards ab: Ausweichen, Blocken, Schwerthiebe und Magie, es ist alles dabei. Man wird sowohl als bärenstarker Krieger als auch als flinker Bogenschütze oder Magier oder Schurke seinen Kampfstil vollziehen können. Interessant dabei sind die Möglichkeiten verschiedene Klassenelemente miteinander zu verbinden und so beispielweise einen totenbeschwörenden Schurken mit 2 Schwerten spielen zu können. Und da KoA den Spieler zu keiner Zeit auf einen Stil festnagelt hat man auch Zeit zu experimentieren und die, für sich persönlich, beste Kampfart herauszufinden. Ein weiteres Feature ist der Wechsel von Primär- zu Sekundärwaffe, der in Sekundenbruchteilen geschieht und dann doch etwas Taktik in die Scharmützel bringt.
Neben dem Kampf wartet noch ein intelligentes und durchdachtes Craftingsystem wie man es aus MMOs kennt auf den Spieler. Allerdings gibt es noch nicht so viele Informationen über die verschiedenen Möglichkeiten.

Rollenspiele mit Comicgrafik werden natürlich sofort mit World of Warcraft assoziiert. Die zeitlose Grafik der Blizzard Goldgrube hat sicherlich zum riesigen Erfolg beigetragen. Auch KoA setzt auf diesen Stil allerdings wurde versprochen dass es nicht an Details mangeln wird. Da die Welt in verschiedene Abschnitte gegliedert wird und nicht einheitlich zusammenhängend sein wird, wollen die Entwickler möglichst viele Details in das Aussehen der verschiedenen und teilweise sehr unterschiedlichen Arreale reinstecken. Der Spieler soll in der Lage sein, durch studieren eines Raumes sich eine Geschichte zu spinnen. Wer lebte hier? Was ist hier passiert? Auf diese Fragen zielen die Entwickler ab.

Fazit: Ich bin angefixt. Ein riesiges episches Rollenspiel das eine 20 Stündige Hauptquest und unzählige Nebentätigkeiten bietet mit komplett aktiven Kampfsystem und World of Warcraft Optik? Eigentlich so gut wie gekauft. Ich warte jedenfalls schon auf die Veröffentlichung da ich neben der harten Welt von Skyrim auch gerne in eine etwas buntere Version abtauchen möchte. Am 09.02.12 wissen wir mehr. Ich freue mich!

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