Ich habe Lust zu schreiben. Allerdings habe ich keine Lust auf das Syndicate Review, das ich schon seit dem Release vor mir herschiebe. Naja egal.
Das hier wird wohl mein erster echter Blogeintrag, also so eine Art Tagebuch, halt genau die Funktion, für die ein Blog ursprünglich gedacht war.
Ein großes Thema in meinem Kopf ist, immer noch, das Mass Effect Ende. Inzwischen bin ich gar nicht mehr so verbittert, wie dass in meiner Kolumne rübergekommen ist.
Ich habe mich nämlich in die Indoktrinations Theorie reingelesen und reingesehen und bin zu dem Schluss gekommen:
Wenn das stimmen sollte, dann ist dies sowohl das beste Ende einer Videospielreihe als auch die beste Werbekampagne für einen DLC aller Zeiten.
Die Ausarbeitungen der Theorie machen soviel Sinn und klingen so pausibel, dass ich sehr gewillt bin sie zu glauben. Dagegen sprechen für mich allerdings die letzten Neuigkeiten von Bioware selbst. Das Ende soll überarbeitet werden/ eine Alternative bekommen. Wenns nach der Theorie geht, dann brauchen wir kein alternatives Ende sondern einen Epilog.
Ich glaube ich würde noch mehr Vertrauen in die Spieleindustrie verlieren wenn ein vorschnell entwickeltes, neues Ende ohne Bezug auf das "Original" erschiene.
Aber momentan warte ich auf den nächsten Schritt von BioWare und spiele in der Zwischenzeit nochmal Teil 1 durch.
Desweiteren muss ich hier noch ein Spiel abhandeln. Kingdoms of Amalur: The Reckoning.
Eigentlich wollte ich das Spiel "reviewen", aber da ich nicht so viel Zeit hatte, mich in dieses riesige RPG reinzuarbeiten, habe ich mir gedacht das 12 Stunden Spielzeit zu wenig für ein vollwertiges Review sind. Hier also meine kurze Meinung zum Titel:
Kingdoms of Amalur: The Reckoning ist ein gutes Rollenspiel mit einem interessanten Kampfsystem, das irgendwie aber irgendwie auch nicht an die God of War Serie errinert. Auf mich wirkte das Bildschirmgeschehen wie ein Offline-Konsolen-MMORPG und wenn es eine Multiplayer Komponente geben würde, könnte das Spiel noch ein paar zusätzliche Punkte auf Metacritic (83/100) einheimsen aber so ist es, wie gesagt, nur ganz nett. Besonders gefallen hat mir der Stil des Spiels. Sowohl die Monster, als auch die Gegenden sind alle in einem World of Warcraft Esken Flair gehalten. Um es kurz zu halten: KoA ist sicherlich kein Skyrim und kein Dragon Age. Es ist für Genreliebhaber mit Farbenvorliebe sicherlich ein paar Stunden Spielzeit wert aber hier wurde kein All-Time-Classic entwickelt. Ich bin mal gespannt wie das MMORPG, das aus dem Franchise momentan entwickelt wird, am Ende aussehen wird, wenn es das aktive Kampfsystem mitbringt ist das vielleicht einen Blick wert. Insgesamt also eine ganz nettes Spiel!
So letztes Thema aus meinem Schreibdurchfall ist, mein Vorhaben demnächst vermutlich mal Musikreviews zu machen. Wie das aussehen wird weiß ich noch nicht, aber ich bin motiviert sowas mal zu machen. Vielleicht mit Video ?!?
Naja, das wars mit meinem allerersten Blog. Vielleicht kommt das ja jetzt öfter. Leser habe ich ja so oder so keine :D
Haut rein!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen